Beim Meditieren können nicht nur bedeutungsschwere Gedanken auftauchen, es können auch ebensolche Emotionen in uns hochkommen. Viele der auftauchenden Emotionen sind nur das Echo, der Nachhall, von den Ereignissen des Tages, die unsere Psyche in der Ruhe und der Entspannung der Meditation verarbeitet.
Und es sind immer wieder bewegende und tiefgehende Emotionen dabei, von denen wir in der Regel, sobald sie uns bewusst werden, direkt wissen oder spüren, dass sie wirklich tiefe Bedeutung für uns habe.
Ich halte es mit den wichtigen Emotionen wie mit den wichtigen Gedanken: Ich schreibe sie auf, lasse sie gehen und meditiere weiter. Auch wenn wer die Emotionen bewusst benennen kann, so sind Emotionen doch immer mit vielen unbewussten Aspekten versehen.
Wenn du hier wiederkehrende Emotionen bekommst, mit deren Verarbeitung du alleine nicht weiter kommst, dann empfehle ich dir begleitete emotionale Arbeit wie zum Beispiel in Coaching oder Beratung in Anspruch zu nehmen.
Auch die Emotionen sind wie die Gedanken sehr oft die Türöffner für den nächsten Schritt in persönlicher Entwicklung und spirituellem Wachstum.